Studie der Uni Hohenheim: Führung im krisenbedingten digitalen Wandel sollte beziehungs- und aufgabenorientiert sein, Autonomie und Teamzusammenhalt fördern. Die COVID-19-Pandemie hat vor allem die Dienstleistungsbranche hart getroffen. Aufgrund der Hygienemaßnahmen arbeiten viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Homeoffice. Der Frage, wie Führungskräfte trotz der veränderten Situation die Leistungsfähigkeit und -bereitschaft ihrer Mitarbeiter erhalten können, sind nun erstmals zwei Arbeitsgruppen von der Universität Hohenheim in Stuttgart und der Ludwig-Maximilians-Universität München nachgegangen. Sie befragten dazu 206 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Dienstleistungsunternehmen aus den Bereichen Medien, Versicherungen, Beratung und Bildung. Dabei erwies sich ein beziehungsorientiertes Führungsverhalten, das ein hohes Maß an Autonomie gewährleistet, gepaart […]