
Vor kurzem wurde an der Universität Freiburg eine wichtige Studie zur Zahnaufhellung erstellt: Erstmalig wurde der Einsatz von Produkten zur Zahnaufhellung mit höherer H2O2-Konzentration im Rahmen einer Literaturrecherche systematisch untersucht. Aktueller Hintergrund der Untersuchung ist die EU Kosmetik-Direktive mit ihrer Begrenzung von kosmetischen Zahnaufhellungs-Produkten auf 6% H2O2. Die EU-Kommission und einige wenige EU-Länder sehen keine Notwendigkeit für höhere Konzentrationen – die große Mehrzahl der EU-Staaten (u.a. Österreich und Deutschland) vertreten ein Nebeneinander von Zahnaufhellungs-Produkten für kosmetische Indikationen und Medizinprodukten mit höheren H2O2-Konzentrationen, vor allem für medizinisch indizierte Behandlungen. Die Autorin, Prof. Olga Polydorou, zeigt eine Reihe von medizinischen Indikationen auf, […]