Turnusgemäß bekleidet seit dem 1. Januar 2019 Dr. Martin Jörgens/Düsseldorf, Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Kosmetische Zahnmedizin e.V. (DGKZ), das Amt des Präsidenten der 2003 gegründeten Gesellschaft. Er übernahm die Führungsposition von Dr. Jens Voss/Leipzig.
Dr. med. dent. Martin Jörgens – Profesor Invitado der Universität Sevilla – gehört zu den Gründungsmitgliedern der DGKZ und übernimmt seither die Moderation der Jahrestagung der Gesellschaft. Bis 1989 studierte er Zahnmedizin an der WWU Münster, an der er mit Staatsexamen und Approbation zum Zahnarzt abschloss. 1990 folgte die Promotion zum Dr. med. dent. und 1992 gründete er seine Zahnarztpraxis mit dem Tätigkeitsschwerpunkt Ästhetische Zahnmedizin in Düsseldorf-Kaiserswerth. Seit 1995 ist Dr. Jörgens als gefragter Referent in den Bereichen Lasermedizin, Bleaching, Cosmetic Dentistry, Functional Disorders und CMD weltweit auf Kongressen tätig. Zudem findet man seine Artikel in Fachzeitschriften wie der cosmetic dentistry sowie zahlreichen Publikationen wieder. 1999 wurde er Gastdozent der Universität Greifswald für den postgraduierten Studiengang Aesthetic Laser Medicine. 2003 erhielt Dr. Jörgens den Marketingpreis IBE 2003 für „Moderne Patientenkommunikation und hochspezialisierte Behandlungsmethoden in der Praxis“. 2007 wurde er zum Profesor Invitado für Lasermedizin der Universität Sevilla ernannt, und 2008 folgte die Zertifizierung der ESCD – European Society for Cosmetic Dentistry als Spezialist für Cosmetic Dentistry. Seither bekleidet er mehrere Ämter im Bereich der Cosmetic Dentistry International.
2008 gründete er zudem auch Dental Specialists als hoch spezialisierte Zahnarztpraxis in den Räumen der schon bestehenden Praxis in Düsseldorf-Kaiserswerth. 2016 war er zudem wissenschaftlicher Leiter des „Diploma in Perioprevention and Anti Aging“ der Universität Sevilla. Seit Jahren engagiert er sich zunehmend für die Berücksichtigung aller funktionellen Aspekte bei der Erstellung kosmetisch anspruchsvoller vollkeramischer Rekonstruktionen und Zahnersatz generell, denn dem Bereich der Funktionsdiagnostik und -therapie wird zukünftig eine zunehmend gewichtigere Rolle auch im Bereich der Cosmetic Dentistry eingeräumt.
Seit 2010 engagiert er sich sehr in Tansania im Rahmen des Hilfsprojekts „Daktari for Maasai“, bei dem mobile medizinische und zahnmedizinische Hilfe in unterversorgte Regionen Tansanias gebracht wird, in denen es bisher keine medizinische Versorgung gibt. Seit Dezember 2016 ist er der 1. Vorsitzende des gemeinnützigen Vereins „Daktari for Maasai e.V.“ und arbeitete auch aktiv im UNESCO Kooperationsprojekt für Telemedicine in Ololosokwan/Tansania zusammen mit den weiteren Partnern MUHAS Universität zu Dar es Salaam, der Universität Sevilla und der UNESCO.