Dr. Gabriele Marwinski zeigt auf, welche Maßnahmen in der Zahnarztpraxis zusätzlich ergriffen wurden, um diese schwierigen Praxiszeiten zu managen und den Versorgungsauftrag zu erfüllen.
Die Epidemie/Pandemie stellt uns in unserer Praxis vor völlig neue – noch nie dagewesene – Herausforderungen. In unserer Praxis haben wir alle Abläufe auf den Prüfstand gestellt, und dies, obwohl der TÜV Nord auditiert hat, dass unsere Praxishygiene vorbildlich geregelt ist.
Das Wichtigste zuerst, die permanente Überprüfung und Aktualisierung des Rahmen-Hygieneplans, inklusive Teamschulungen. Es geht immer wieder um die Frage, wo können wir noch besser werden, wo können wir optimieren, wer hat eine Idee?
Angefangen beim Wissen über COVID-19, Corona (SARS-CoV-2), über Verhaltensänderungen (Abstand), Beschilderungen, Schutzausrüstung, Veränderung der Praxisorganisation, Risikoeinschätzung möglicher Behandlungen, haben wir in allen Bereichen nach Optimierung zum Schutz und zum Wohl aller Beteiligten gestrebt.
Checkliste und Empfehlungen
Konsequente Umsetzung der Basishygiene, topaktualisierter Rahmen-Hygieneplan (DAHZ und BZÄK), Teamunterweisung mit anschließender Protokollierung der Unterweisung wöchentlich, Kurzbesprechung täglich mit Protokoll.
Achtung: Das Reinigungspersonal einbeziehen: Arbeitssystematik überprüfen, sämtliche Oberflächen mit Patientenkontakt (Türklinken, Geländer, Lichtschalter etc.) regelmäßig und täglich anhand einer Checkliste desinfizieren. Kein Bereich darf vergessen werden.
Patientenmanagement
Durch Patientenanruf am Vortag abklären, ob der Patient Symptome hat, im Risikogebiet war etc. Information des Patienten über Vorgehensweise, Terminplanung abstimmen, Risikopatienten (hohes Lebensalter, multimorbid) zeitlich getrennt von Jugendlichen und Kindern terminieren.
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Quelle: ZWP online
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