Dr. Jürgen Wahlmann/Edewecht, Vorstandsmitglied der DGKZ, übernahm per 1.Januar 2020 turnusmäßig vom bisherigen Präsidenten, Profesor Invitado University Sevilla Dr. med. dent. Martin Jörgens, die Führung der 2003 gegründeten Deutschen Gesellschaft für Kosmetische Zahnmedizin e.V.
Dr. Wahlmann machte sein Examen 1987 in Göttingen und ist seit 1989 niedergelassen in eigener Praxis in Edewecht. 2004 erwarb er den „Master in Aesthetics“ am Rosenthal Institute der New York University. 2005 gewann er die Goldmedaille in der AACD Smile Gallery in der Kategorie „Indirekte Restaurationen“ und ist seit 2014 zugelassen als Prüfarzt nach MPG/AMG. Neben seiner Referententätigkeit ist er auch Autor zahlreicher Fachbeiträge in der Zeitschrift „cosmetic dentistry“ sowie anderen Publikationen.
Prof. Dr. Wahlmann ist seit 2004 Mitglied der DGKZ und seit 2006 auch Mitglied im Vorstand der Gesellschaft. Unter seiner Führung wird der außerordentlich erfolgreiche Kurs der DGKZ auf dem Gebiet fachwissenschaftlich fundierter ästhetisch/kosmetischer Zahnmedizin fortgeführt.
Turnusgemäß bekleidet seit dem 1. Januar 2019 Dr. Martin Jörgens/Düsseldorf, Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Kosmetische Zahnmedizin e.V. (DGKZ), das Amt des Präsidenten der 2003 gegründeten Gesellschaft. Er übernahm die Führungsposition von Dr. Jens Voss/Leipzig.
Dr. med. dent. Martin Jörgens – Profesor Invitado der Universität Sevilla – gehört zu den Gründungsmitgliedern der DGKZ und übernimmt seither die Moderation der Jahrestagung der Gesellschaft. Bis 1989 studierte er Zahnmedizin an der WWU Münster, an der er mit Staatsexamen und Approbation zum Zahnarzt abschloss. 1990 folgte die Promotion zum Dr. med. dent. und 1992 gründete er seine Zahnarztpraxis mit dem Tätigkeitsschwerpunkt Ästhetische Zahnmedizin in Düsseldorf-Kaiserswerth. Seit 1995 ist Dr. Jörgens als gefragter Referent in den Bereichen Lasermedizin, Bleaching, Cosmetic Dentistry, Functional Disorders und CMD weltweit auf Kongressen tätig. Zudem findet man seine Artikel in Fachzeitschriften wie der cosmetic dentistry sowie zahlreichen Publikationen wieder. 1999 wurde er Gastdozent der Universität Greifswald für den postgraduierten Studiengang Aesthetic Laser Medicine. 2003 erhielt Dr. Jörgens den Marketingpreis IBE 2003 für „Moderne Patientenkommunikation und hochspezialisierte Behandlungsmethoden in der Praxis“. 2007 wurde er zum Profesor Invitado für Lasermedizin der Universität Sevilla ernannt, und 2008 folgte die Zertifizierung der ESCD – European Society for Cosmetic Dentistry als Spezialist für Cosmetic Dentistry. Seither bekleidet er mehrere Ämter im Bereich der Cosmetic Dentistry International.
2008 gründete er zudem auch Dental Specialists als hoch spezialisierte Zahnarztpraxis in den Räumen der schon bestehenden Praxis in Düsseldorf-Kaiserswerth. 2016 war er zudem wissenschaftlicher Leiter des „Diploma in Perioprevention and Anti Aging“ der Universität Sevilla. Seit Jahren engagiert er sich zunehmend für die Berücksichtigung aller funktionellen Aspekte bei der Erstellung kosmetisch anspruchsvoller vollkeramischer Rekonstruktionen und Zahnersatz generell, denn dem Bereich der Funktionsdiagnostik und -therapie wird zukünftig eine zunehmend gewichtigere Rolle auch im Bereich der Cosmetic Dentistry eingeräumt.
Seit 2010 engagiert er sich sehr in Tansania im Rahmen des Hilfsprojekts „Daktari for Maasai“, bei dem mobile medizinische und zahnmedizinische Hilfe in unterversorgte Regionen Tansanias gebracht wird, in denen es bisher keine medizinische Versorgung gibt. Seit Dezember 2016 ist er der 1. Vorsitzende des gemeinnützigen Vereins „Daktari for Maasai e.V.“ und arbeitete auch aktiv im UNESCO Kooperationsprojekt für Telemedicine in Ololosokwan/Tansania zusammen mit den weiteren Partnern MUHAS Universität zu Dar es Salaam, der Universität Sevilla und der UNESCO.
Auch wenn ein Patient vor allem zum Zahnarzt kommt, um seine Schmerzen lindern oder seine Zähne korrigieren zu lassen, ist es von Vorteil, sich im Rahmen der Behandlung nicht ausschließlich auf die Zähne zu konzentrieren. Welche Vorteile es hat, den „Patienten als Ganzes“ zu sehen, erklären Nadja Tzinis und Dr. Marcus Striegel in ihrem Fachbeitrag in der aktuellen Ausgabe der Cosmetic Dentistry. Dr. Jan Hajto erläutert außerdem, warum „Veneers – eine wertvolle Ergänzung für jede Praxis“ sind, während Dr. Daniel H. Ward in seinem Beitrag verschiedene Schichttechniken und Materialien bei „natürlich wirkende Kompositen“ vorstellt.
Ergänzt wird die aktuelle Ausgabe durch das Porträt der Praxis von Dr. Sabine Ripka, welche der Gewinner beim ZWP Designpreises 2017 war. Zudem nimmt Hans Behrbohm den Leser mit auf eine musikalische Reise mit Udo Lindenberg auf dem Rockliner 5.
Leser können bereits jetzt schon das ePaper in der ZWP online-Library abrufen und von einer beispiellosen Vernetzung profitieren. Über die Infoboxen, die sich seitlich des Textes befinden, können Leser nützliche Zusatzinformationen zu Autoren, Produkten und Unternehmen oder ergänzende Videos und Bildergalerien abrufen.
Schon seit mehreren Jahren bietet die OEMUS MEDIA AG Zahnärzten, Zahntechnikern und Kieferorthopäden die Möglichkeit, die verlagseigenen Publikationen als ePaper online, schnell und unkompliziert abzurufen.
Alle Zeitschriften der OEMUS MEDIA AG können auch im verlagseigenen Onlineshop bestellt werden.
Jetzt die aktuelle Ausgabe als ePaper lesen.
© Sashkin/Shutterstock.com
Die 14. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kosmetische Zahnmedizin e.V. (DGKZ) findet 2017 in Hamburg statt. Die 2003 gegründete Fachgesellschaft setzt bei der Programmgestaltung und Themenauswahl besonders auf interdisziplinäre Aspekte.
Die 14. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kosmetische Zahnmedizin e.V. (DGKZ) findet am 5. und 6. Mai 2017 im EMPIRE RIVERSIDE HOTEL Hamburg, direkt im Epizentrum auf St. Pauli statt. Kosmetisch/ästhetische Aspekte der zahnärztlichen Therapie sowie der Ästhetischen Chirurgie stehen seit Jahren im Fokus von Fortbildungsveranstaltungen und Publikationen. Eines wird dabei immer wieder deutlich. Um den Patienten, der eine ästhetisch/kosmetische motivierte Behandlung wünscht, zufriedenstellen zu können, ist die Qualität der ärztlichen/zahnärztlichen Leistung entscheidend für den Erfolg. Gefragt ist somit absolute High-End-Medizin. Da in diesem Zusammenhang u.a. eine intensive Fortbildung unabdingbar ist, bietet die DGKZ im Rahmen ihrer Jahrestagung erneut ein anspruchsvolles Programm mit Table Clinics, Seminaren und wissenschaftlichen Vorträgen.
Unter dem Motto „Aktuelle Trends in der ästhetischen Zahnheilkunde“ werden Referenten von Universitäten und erfahrene Praktiker mit den Teilnehmern die gegenwärtigen Trends in der modernen Zahnheilkunde und deren Herausforderungen im Praxisalltag diskutieren.
Parallel zum zahnärztlichen Programm gibt es an beiden Kongresstagen ein Programm für die Zahnärztliche Assistenz mit den Themen Prophylaxe, Praxishygiene sowie Qualitätsmanagement.
zur Anmeldung
zum Programm.
Information:
OEMUS MEDIA AG
Holbeinstraße 29
04229 Leipzig
Tel.: 0341 48474-308
Fax: 0341 48474-290
event@oemus-media.de
www.oemus.com
www.dgkz-jahrestagung.de
Die 13. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kosmetische Zahnmedizin (DGKZ e.V.) findet in diesem Jahr im Congresszentrum Marburg statt. Die 2003 gegründete Fachgesellschaft setzt bei der Programmgestaltung und Themenauswahl auf die interdisziplinären Aspekte eines gesamtgesellschaftlichen Trends – dem Streben nach Vitalität und Schönheit.
Unter dem Motto „Rot-weiße Ästhetik – Optionen und Standards“ findet die Tagung auch in Verbindung mit dem erstmals von der DGKZ und der Internationalen Gesellschaft für Ästhetische Medizin e.V. (IGÄM) veranstalteten Praxis & Symposium – „Das schöne Gesicht“ statt. Beide Veranstaltungen haben sowohl gemeinsame als auch getrennte Programmteile.
Kosmetische/ästhetische Aspekte der zahnärztlichen Therapie sowie der Ästhetischen Chirurgie stehen seit Jahren im Fokus von Fortbildungsveranstaltungen und Publikationen. Eines wird dabei immer wieder deutlich: Um den Patienten, der eine ästhetisch/kosmetisch motivierte Behandlung wünscht, zufriedenstellen zu können, ist die Qualität der ärztlichen/zahnärztlichen Leistung entscheidend für den Erfolg. Gefragt ist somit absolute High-End-Medizin. Da in diesem Zusammenhang u. a. eine intensive Fortbildung unabdingbar ist, bietet die DGKZ im Rahmen ihrer Jahrestagung erneut ein anspruchsvolles Programm mit Workshops und wissenschaftlichen Vorträgen.
Standen in den vergangenen Jahren z.B. parodontologische und funktionelle Aspekte sowie Keramik- und Kompositrestaurationen in der Ästhetischen Zahnmedizin im Mittelpunkt, so geht es derzeit immer mehr um die Schnittstellen innerhalb der Zahnmedizin bis hin zur Ästhetischen Chirurgie.
Ich denke, dass es uns erneut gelungen ist, ein hochkarätiges Referententeam zusammenzustellen, das die Thematik aus unterschiedlichen Blickwinkeln sowie synergetischen Aspekten beleuchten wird. Im Rahmen des Pre-Congress Programms am Freitag finden Seminare zu Spezialgebieten der Ästhetischen/Kosmetischen Zahnmedizin sowie – als Neuerung im Rahmen der DGKZ-Jahrestagung – ein Programm mit Table Clinics statt.
Parallel zum zahnärztlichen Programm gibt es an beiden Kongresstagen ein Programm für die Zahnärztliche Assistenz mit den Themen Prophylaxe, Praxishygiene sowie Qualitätsmanagement.
zur Anmeldung
Info:
OEMUS MEDIA AG
Holbeinstraße 29
04229 Leipzig
Tel.: 0341 48474-308
Fax: 0341 48474-290
event@oemus-media.de
www.oemus.com
www.dgkz-jahrestagung.de
Vom 22. bis 24. September 2016 findet die 13. Jahrestagung der European Society of Cosmetic Dentistry (ESCD) statt. Nach dem Erfolg von Cannes, Frankreich, im vergangen Jahr, lädt die Gesellschaft 2016 nach Krakau, Polen, ein. Das Thema dieses Veranstaltungshighlights lautet „Royal Esthetics“. Neben wissenschaftlichen Vorträgen und Workshops kommen auch Veranstaltungen rund um den Kongress nicht zu kurz.
weitere Informationen unter www.escdonline.eu/royal-esthetics-krakow-2016/ oder royalesthetics.eu.
© solominviktor, Shutterstock
Studenten der Fachrichtung Zahnmedizin achten schon von Berufswegen her auf ihre Mundhygiene, und Models tun so gut wie alles, um schön auszusehen. Soweit zu den Klischees. Zwei Schweizer Forscher wollten jetzt herausfinden, ob diese beiden Personengruppen wirklich mehr auf ihre Zähne achten.
Bei der Umfrage fanden die Studienautoren Julien Kirchhoff und Andreas Filippi heraus, dass Models und Zahnmedizinstudenten tatsächlich mehr für ihre Mundhygiene tun als die Kontrollgruppe von Studenten aus anderen Fachrichtungen. Unter dem Titel „Vergleich der Mundhygienegewohnheiten von Zahnmedizinstudenten, Studenten anderer Fachrichtungen und Modemodellen in der Schweiz“ wurden 204 Studenten der Richtung Zahnmedizin, 257 Studenten von anderen Fachrichtungen und 117 Models, alle im Alter von 21 bis 25 Jahren, befragt. Dabei gaben 61 Prozent der Zahnmedizinstudenten an, eine Schallzahnbürste zu benutzen. Bei der Vergleichsgruppe gaben dies nur 18 Prozent, bei den Models sogar nur 9 Prozent an. Zwar raucht die Modelgruppe mit 28 Prozent am meisten, 27 Prozent der befragten Models sorgen mit einem Bleaching aber wieder für ein strahlendes Lächeln. Bei der Zahnseide sind sich alle drei Gruppen dessen Wichtigkeit bewusst. Während 71 Prozent der Zahnmedizinstudenten Zahnseide regelmäßig benutzen, ist es bei den Models und den Studenten der anderen Fachrichtungen mit 51 und 52 Prozent immerhin jeder Zweite. Dass sich der Aufwand der Mundhygiene auch lohnt, spiegelt sich in der Zufriedenheit mit den eigenen Zähnen wider. Während die Models und Studenten der Zahnmedizin mit der Farbe ihrer Zähne sehr zufrieden sind, lag dieser Wert bei der Kontrollgruppe deutlich niedriger.
Quelle: ZWP online, Autor: Corinna Flemming
© Shutterstock.com
Kursreihe Unterspritzungstechniken wird ab 2016 mit einem neuen Modul angeboten. Auch Spezialistenkurse und die Masterclass sind im Interesse von mehr Effizienz überarbeitet worden.
Seit 2005 bietet die OEMUS MEDIA AG u.a. in Kooperation mit der Internationalen Gesellschaft für Ästhetische Medizin e.V. (IGÄM) kombinierte Theorie- und Demonstrationskurse zum Thema „Unterspritzungstechniken“ an. Neben den Basiskursen fand zunächst vor allem die vierteilige Kursreihe inkl. Abschlussprüfung bei Ärzten der unterschiedlichsten Fachrichtungen regen Zuspruch. Im Laufe der Jahre wurde das Kurskonzept immer wieder den veränderten Bedingungen angepasst und auf Wünsche der Teilnehmer reagiert. Eigens für die Kurse wurde z.B. eine DVD
„Unterspritzungstechniken“ produziert, die jeder Teilnehmer der Kursreihe inkludiert in der Kursgebühr erhält.
Neu: Praxis & Symposium „Das schöne Gesicht“
Auch für das Jahr 2016 wurde das gesamte Kurskonzept zum Thema „Unterspritzungstechniken“ erneut überarbeitet und noch effizienter gestaltet. Als neues Modul ersetzt jetzt Praxis & Symposium „Das schöne Gesicht“ den bisherigen Basiskurs. Ein einleitender Vortragsblock nähert sich dem Thema zunächst aus ärztlicher, zahnärztlicher und psychologischer Sicht. Im Anschluss werden theoretische Grundlagen zum Thema „Unterspritzungstechniken im Gesicht“ vermittelt und allgemeinen Fragestellungen diskutiert. Die Grundlagenvermittlung wird abgerundet durch die bildgestützte Vorstellung von Erfahrungsberichten und Fallbeispielen, aber auch Misserfolge und Problemlösungsstrategien stehen dabei im Fokus. Den Hauptteil der neuen Veranstaltungen machen aber praktische Übungen am Tierpräparat sowie Live-Demonstrationen am Patienten aus.
Spezialistenkurs & Masterclass
Neben der Spezialisten- Kursreihe „Anti-Aging mit Injektionen“, die inkl. Lernerfolgskontrolle wie bisher an zwei Tagen (Freitag/Samstag) an zentralen Standorten absolviert werden kann, gewinnt die „Die Masterclass – Das schöne Gesicht“ zunehmend an Bedeutung. Sie baut auf der Kursreihe „Anti-Aging mit Injektionen“ auf und findet in Hamburg in der Praxisklinik am Rothenbaum/Dr. Andreas Britz statt. Im Zentrum der Masterclass steht vor allem die Arbeit am Patienten. Jeder Teilnehmer der Masterclass muss an diesem Tag einen Probanden mitbringen, der unter Anleitung des Kursleiters einer Unterspritzung unterzogen wird.
Das schöne Gesicht
Praxis und Symposium
30. April 2016 in Marburg, Congresszentrum Marburg, 9:00–16:00 Uhr
zum Programm zum Download
Jetzt anmelden!
Informationen unter:
OEMUS MEDIA AG
Holbeinstraße 29
04229 Leipzig
Tel.: 03 41/4 84 74-308
Fax: 03 41/4 84 74-2 90
www.oemus.com
www.unterspritzung.org
© Behati Prinsloo – Instagram
Können Sie sich noch an das singende „Victoria’s Secret“-Model Behati Prinsloo erinnen? Diese schob kürzlich nach ihrer Zahn-OP einen regelrechten Weisheitszahn-Blues und gab herzzerreißend für ihre Instagram-Fans den Ohrwurm „I Can’t Feel My Face“ von The Weeknd zum Besten.
Nun hat sie sich den Übeltäter ihrer Schmerzen, den entfernten Weisheitszahn, vergolden lassen und trägt diesen als funkelndes Andenken um den Hals. Nette Idee für ein Erinnerungsstück. Vielleicht erspäht der ein oder andere Zuschauer das Goldstück bei der bevorstehenden Victoria’s Secret Fashion Show am 8. Dezember 2015. Bei Instagram postete sie ein stolzes Foto von ihrem vergoldeten Achter mit dem Satz „I dipped my wisdom in gold“. Ihre Fans fanden die Aktion toll und kommentierten fleißig.
Autorin: Katja Kupfer; Quelle: ZWP online
© armina – Fotolia.com
Weiß ist heiß – dieser Trend gilt nicht nur für elegante Möbel oder den modischen Clean-Look, sondern auch für die positive Ausstrahlung schöner Zähne. Ein perlweißes Lächeln, vor einigen Jahrzehnten noch das Privileg von Hollywood-Stars, ist inzwischen auch in Deutschland stark nachgefragt. Umso erstaunlicher, dass ein Großteil der selbstständigen Zahnärzte das wirtschaftliche Potenzial dentalästhetischer Behandlungen immer noch nicht erkannt hat.
Ebenmäßige, weiße Zähne stehen für Gesundheit und Attraktivität. Sie gelten als Visitenkarte für beruflichen und privaten Erfolg. Deshalb überraschen die Ergebnisse einer Umfrage der OPTI Zahnarztberatung GmbH in Anlehnung an eine Studie von Allensbach und IDZ nicht: Hiernach fragt jeder 30. Patient aktiv nach Bleaching, während jeder 12. Patient die Leistungen in Anspruch nehmen würde, sofern diese angeboten werden. Jeder sechste Patient reagiert positiv auf aktive Ansprache und Information über Zahnaufhellungen. Der Gesetzgeber hat darüber hinaus auch rechtlich eine optimale Ausgangsposition für Zahnärzte geschaffen. Bereits zum 31.10.2012 ist infolge der Umsetzung der EU-Kosmetik-Richtlinie 2011/84/EU eine Änderung der nationalen Kosmetik-Verordnung in Kraft getreten. Laut dem Oberlandesgericht Frankfurt am Main stellt das Aufhellen von Zähnen eine Heilbehandlung dar und darf daher ausschließlich durch oder im Zusammenwirken mit approbierten Zahnärzten vorgenommen werden (vgl. OLG Frankfurt am Main, Urt. v. 01.03.2012, Az. 6U 264/10). Präparate mit einer H2O2-Konzentration zwischen 0,1% und 6% sind demnach Zahnärzten vorbehalten und nicht mehr im freien Handel oder im Kosmetikstudio verfügbar.
…
Den vollständigen Artikel von Thies Harbeck lesen Sie auf ZWP online.
Einmal im Monat erscheint der Spezialisten-Newsletter von ZWP online mit dem Schwerpunkt ästhetisch/ kosmetische Zahnmedizin.
Lesen Sie hier die aktuelle Ausgabe.
Abonnieren Sie den Cosmetic Dentistry Newsletter von ZWP online.